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„Herzfrequenz-Variabilität: Eine persönliche Reise“ – Erschienen im Applied Psychophysiology and Biofeedback, Dezember 2022.

Stephen W. Porges
Applied Psychophysiology and Biofeedback volume 47, pages259–271 (2022)

Originalartikel

Zusammenfassung auf Deutsch:

Abstract: Dr. Stephen Porges: Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) war in meiner gesamten akademischen Laufbahn ein Schwerpunktthema. Ich habe Studien über sieben Jahrzehnte hinweg veröffentlicht, die sich mit der HRV befassen (1969-2022), um eine Perspektive zu schaffen. Mein Interesse an der HRV begann schon früh in der Graduiertenschule und ist nach wie vor ein wichtiges Instrument, das meine theoretische Perspektive beeinflusst. Die vorliegende Arbeit zeichnet einen Teil dieser Geschichte nach, die mit einer empirischen Beobachtung begann und mehrere wissenschaftliche Phasen durchlief, darunter die Entwicklung quantitativer Methoden und die Untersuchung neuronaler Mechanismen. Auf diesem Weg wurden eine Reihe von Hypothesen getestet, darunter die relative Empfindlichkeit von HRV-Metriken gegenüber neuronalen Mechanismen, psychologischen Prozessen und medizinischen Diagnosen. Darüber hinaus führte die Forschung zur Identifizierung von Ansatzpunkten, die zu Strategien zur Optimierung der geistigen und körperlichen Gesundheit wurden. Diese scheinbar disparaten Forschungsprogramme wurden im Laufe der Entwicklung der Polyvagal-Theorie eng miteinander verknüpft. In den folgenden Abschnitten habe ich meine persönliche Reise durch diese Phasen der wissenschaftlichen Untersuchung und meine Versuche, das neue Wissen in ein umfassendes theoretisches Modell zu integrieren, beschrieben.

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